Republikanischer Club - neues Österreich

Donnerstag, 30. Juni 2022, 19 Uhr, im RC, Fischerstiege, 1010

ANTISEMITISMUS IN DER PANDEMIE: AUF DER STRASSE, IM NETZ UND VOR GERICHT
Diskussion mit Isolde VOGEL und Mahriah ZIMMERMANN
Die zu Beginn der Corona-Krise geäußerten Befürchtungen, wonach der Antisemitismus steigen wird, haben sich leider bewahrheitet

Freitag, 24. Juni 2022, 19 Uhr, im RC, Fischerstiege, 1010:

LYRIK LESEN – GEDICHTE IM GESPRÄCH
Stephanie GRÜNBERGER diskutiert mit Peter VERAN alias Prof. Werner ANZENBERGER über seinen neuen Gedichtband „Rüttelflug“. Begleitet von Tony PUISZTAI mit spanischer Gitarrenmusik. Einleitende Worte: Christine HULATSC

Donnerstag, 23. Juni 2022, 19 Uhr, RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien:

Eine Veranstaltung der Medienrunde „Aufmacher“

Dienstag, 21. Juni 2022, 19 Uhr, im RC, Fischerstiege, 1010

DIE URSPRÜNGE DER ÖSTERREICHISCHEN ZIVILGESELLSCHAFT: Am Beispiel Carl COLBERT
Mit: Elana SHAPIRA (Kulturhistorikerin), Wolfgang DUCHKOWITSCH (Medienhistoriker)
und Alexander EMANUELY (Autor).
Eine Diskussion über die Bedeutung und die Nachwirkungen der Zivilgesellschaft des Fin de siècle auf die Gegenwart.

Mittwoch, 15. Juni 2022, 19 Uhr, im RC, Fischerstiege, 1010 Wien

GENDER UND INKLUSIVE GESCHICHTSDIDAKTIK – Welchen Ort kann Gender in einer inklusiven Geschichtsdidaktik bekommen?
Eine Veranstaltung von Geh Denken!
Im Vortrag von Martin LÜCKE wird skizziert, was das Paradigma der Inklusion generell für historische Bildung bedeutet, wobei ein breites Verständnis von Inklusion zu Grunde gelegt wird. Am Beispiel von Inhalten aus der Geschichte von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt, also der Queer History, wird verdeutlicht, dass die Vergangenheit geradezu bevölkert ist von solchen Geschichten über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, so dass hier ein üppiger sekundärer Erfahrungsraum vorliegt, in dem eine inklusive historische Bildung nach Sinnbildungsangeboten Ausschau halten kann. Der Vortrag schlägt auf diese Weise eine Brücke von theoretisch-konzeptionellen Überlegungen hin zu konkreten Beispielen für die Bildungsarbeit.

Dienstag, 14. Juni 2022, 19 Uhr, im RC, Fischerstiege, 1010:

DIE MEDIZIN UND IHRE FEINDE
Buchpräsentation von und mit:
Herbert LACKNER und Christoph ZIELINSKI
Pferdemedizin gegen Covid, Wunderheiler statt Spitzenmedizin, Verschwörungstheorien versus Evidenz: Der frühere profil-Chefredakteur Herbert Lackner und der Onkologe Christoph Zielinski suchen in ihrem Buch „Die Medizin und ihre Feinde“ die Spuren solchen Denkens in der Geschichte und beschreiben die profunden Irrtümer der Wissenschaftsgegner

Donnerstag, 9. Juni 2022, 19 Uhr, im RC, Fischerstiege, 1010:

DER DOZENT UND DER TOD – Ein Universitätskrimi (Verlag Ueberreiter 2022) von Karl VOCELKA
Mord an der Universität Wien. Ein Schluck Wasser. Und es ist vorbei. Während eines öffentlichen Hearings, bei dem es um die Neubesetzung einer Professorenstelle an der Universität Wien geht, kippt einer der Bewerber um. Herzinfarkt? Schlaganfall oder Mord? Chefinspektor Lietzmann nimmt die Ermittlungen auf. Sein erster Verdacht fällt auf einen Dozenten, der das Fach Orientalistik in der Hearing-Kommission vertreten hat. Ein bunter Vogel und Alt-68er, der so gar nicht in die Schar der übrigen Universitätslehrer passt. Um den Verdacht zu entkräften, beginnt der Dozent Nachforschungen anzustellen und gerät dabei in ein Labyrinth von Sex, Lügen und Intrigen in der akademischen Welt. Ein spannender Universitätskrimi der in den bewegten 1980er Jahren zur Zeit von Kurt Waldheims Präsidentschaftswahlkampf spielt. Der Autor Karl VOCELKA war lange Zeit an der Universität Wien im Fach Geschichte tätig. Er hat viele wissenschaftliche Bücher geschrieben, jetzt ist sein erster Kriminalroman erschienen.

Donnerstag, 19. Mai 2022, 19 Uhr, im RC, Fischerstiege, 1010:

Mit der antisemitischen Feindbildproduktion lässt sich insbesondere in Krisen- und Umbruchzeiten die Sehnsucht nach einfachen, klaren Antworten befriedigen.

Mittwoch, 18. Mai 2022, 19 Uhr, im RC, Fischerstiege 1, 1010:

HISTORISCH NICHT RELEVANT? Feministische und geschlechterbewusste Annäherungen an den Ort des ehemaligen KZ Mauthausen-Gusen.
Die Erinnerungskultur rund um das ehemalige Konzentrationslager Mauthausen-Gusen ist bis heute von einem Unsichtbarmachen von Frauen* als Verfolgte und Inhaftierte, als Täter*innen und Profiteur*innen, oder als Widerständige geprägt. Genauso haben geschlechtertheoretische Zugänge auf die Geschichte des Lagers, wie auf die Gegenwart der Gedenkstätte wenig Einzug in das Verständnis des Orts sowie in die Vermittlungsarbeit gefunden. Als ehemalige Guides an der Gedenkstätte Mauthausen entwickelten Birgit PICHLER und Louise BECKERSHAUS 2017 ein geschlechterbewusstes und feministisches Vermittlungsprogramm. Bei der Diskussionsveranstaltung reflektieren sie, welche neuen Perspektiven sich dadurch auf den historischen Ort des Lagers und auf die Vermittlungsarbeit an der Gedenkstätte eröffnen.

Dienstag, 17. Mai 2022, 19 Uhr, im RC, Fischerstiege, 1010:

DIE KATASTROPHE VON WÖLLERSDORF
Erstes Wiener Lesetheater
Kurz vor Ende des 1. Weltkriegs gab es in der k.u.k. Munitionsfabrik Wöllersdorf, in der hauptsächlich Frauen arbeiteten, eine schreckliche Brandkatastrophe, der 423 Menschen zum Opfer fielen. Gerhard KOFLER hat Augenzeugenberichte und Texte zur sozialen Lage der Frauen in dieser Zeit in einer Broschüre zusammengestellt. Mitwirkende: Vera ALBERT, Heidi HAGL, Judith GRUBER-RIZY (Organisation), Gerhard KOFLER. Musik: Reza SAFAWARDI und Djahan TUSERKANI

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