Republikanischer Club - neues Österreich

Mittwoch, 16. April 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, R 1, 1010 Wien, Beginn: 18 Uhr  

 

Flucht und Rechtsextremismus

 

Die FreiheitskämpferInnen Innere Stadt, der SPÖ Pensionistenverband Innere Stadt und der RC laden zu einer Diskussionsveranstaltung in den RC.

 

Fluchtbewegungen sind ein fester Bestandteil der Geschichte – doch in den letzten Jahren erleben wir, wie rechtsextreme Strömungen immer stärker gegen geflüchtete Menschen mobilisieren. Rhetorik der Abschottung, Angriffe auf Schutzsuchende und eine zunehmende Verrohung der Debatte prägen viele öffentliche Diskurse. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie wir als Gesellschaft mit unserer Vergangenheit umgehen: Welche Rolle spielt die Erinnerung an Flucht und Vertreibung in Zeiten, in denen immer weniger Zeitzeug:innen leben?

Diskussionsveranstaltung mit:

Eva RIBARITS (Journalistin und Zeitzeugin, beschäftigt sich mit Erinnerungskultur und Rechtsextremismus und engagiert sich bei ERINNERN:AT). 

Claudia KURETSIDIS-HAIDER (Historikerin und Mitarbeiterin des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes. Forschungsgebiete: u.a. NS-Verbrechen in Österreich und Vergangenheitspolitik),

Felix BUTSCHEK (Wirtschaftshistoriker, ehem. stellvertretender Leiter des WIFO. Er hat zahlreiche Publikationen zur österreichischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte verfasst, darunter zur NS-Zeit und zur Nachkriegsentwicklung).

 

Donnerstag, 10. April 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

 

Österreichs Finanzminister seit 1848

Die zivilgesellschaftliche Initiative „Wohlstand für alle“ lädt zur Buchvorstellung in den Republikanischen Club – Neues Österreich

Mit: Wolfgang FRITZ (Schriftsteller und Finanzhistoriker) und Ferdinand LACINA (BM a.D.)

Wolfgang Fritz wird die 2. Auflage seines 2003 erstmals erschienen Werkes „Für Kaiser und Republik. Österreichs Finanzminister seit 1848“ präsentieren, das die damals 62 Amtsträger seit der Gründung des Finanzministeriums vorstellte. Es hat sich seither als Nachschlagwerk bewährt. Inzwischen sind 20 Jahre ins Land gegangen, 10 weitere Amtsträger (davon 1 Frau) sind an der Spitze des Ressorts erschienen. Alles in allem höchste Zeit, das Finanzministerbuch auf den neuesten Stand zu bringen.

 

Dienstag, 8. April 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr  

 

Lyrik aus dem Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft

sowie Lyrikkurzlesungen aus der aktuellen Zwischenwelt

Von und mit: Sarita JENAMANI und Elisabeth FRISCHAUF

 

Der Abend beginnt mit Lyrikkurzlesungen aus der aktuellen Ausgabe der Zwischenwelt von:

Franz GATTERER, Amos RÜF, Gerhard RUISS und Angelika STUMVOLL

 

Im Anschluss stellen Sarita JENAMANI (Wien) und Elisabeth FRISCHAUF (New York) ihre kürzlich im Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft erschienenen zweisprachigen Lyrikbände (E/D) vor. Moderation: Astrid NISCHKAUER

 

Sarita Jenamani ist eine in Österreich lebende Dichterin indischer Herkunft, sie ist Literaturübersetzerin, Herausgeberin von Anthologien, Menschenrechtsaktivistin und Feministin. Sie gibt eine zweisprachige Zeitschrift für Migrationsliteratur heraus: Words & Worlds, und ist Generalsekretärin des Österreichischen PEN-Clubs.

 

Elisabeth Frischauf (geboren 1947 in New York) wuchs in der Upper West Side von Manhattan, New York auf. Elisabeth Frischaufs Mutter, die Psychoanalytikerin Else Frischauf (geb. Pappenheim, 1911–2009) floh 1938 vor den Nazis aus Wien über das Mandatsgebiet Palästina in die USA. Elisabeth Frischauf, ausgebildete Fachärztin für Psychiatrie in New York, ist seit über 40 Jahren künstlerisch aktiv und seit über einem Jahrzehnt ausschließlich als Künstlerin tätig. Sie arbeitet mit unterschiedlichen Materialien und in diversen Medien, schafft Keramiken, Aquarelle, Collagen, Mobiles und Installationen. Eng mit ihren Kunstwerken verbunden ist das Schreiben von Gedichten.

 

Mittwoch, 2. April 2025, Treffpunkt: Republikanischer Club, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, um 18 Uhr pünktlich  

 

Rundgang und Vortrag

Memento Wien Digitale Erinnerungsorte des Holocaust in Wien

Staatlich initiierte Mahnmale verweisen oftmals auf Orte der Deportation und Ermordung. Die Geschichte der Entrechtung, Vertreibung und Ermordung begann für den Großteil der Holocaustopfer jedoch bereits am eigenen Wohnort. Der Verlust der eigenen Wohnung durch Zwangsumsiedlung in Sammelunterkünfte wurde für Jüdinnen und Juden zu einer einschneidenden Verfolgungserfahrung. Das Online-Tool Memento Wien verweist auf die letzten Wohnadressen von Opfern des NS-Regimes und macht ihr Schicksal durch Dokumente und Fotos sichtbar.
In einer kurzen Führung durch die Innenstadt werden einige dieser Orte und Personen über das Smartphone sichtbar gemacht.

 

In einem anschließenden Vortrag gehen Magdalena BAUER (Historikerin, beschäftigt in der Kulturvermittlung des DÖW, ehrenamtliche Tätigkeit beim GEDENKDIENST) und

Wolfgang SCHELLENBACHER (Historiker DÖW) auf Herausforderungen im Entwicklungsprozess des digitalen Tools und daraus resultierende wissenschaftliche Erkenntnisse ein.

 

Donnerstag, 20. März 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

 

(In)diskreter Maskulinismus?

Eine Diskussion zum Stand der Demokratie heute

Buchpräsentation und Podiumsdiskussion

Eva Kreisky: Diskreter Maskulinismus. Kritische Zeitdiagnosen

Herausgegebenen von Marion Löffler, Mit einem Vorwort von Birgit Sauer

Eva Kreisky (1944-2024) war eine Pionierin der deutschsprachigen feministischen Politikwissenschaft. Mit ihrem kritischen Blick auf Staat und Bürokratie als Männerbund hat sie gezeigt, wie idealisierte und verzerrte Vorstellungen von Männlichkeit als geheimer Kitt und als unausgesprochene Ideologie in Politik und Staat operieren. Ihre Analysen und Konzepte verstehen sich als kritisch-feministische Zeitdiagnosen, die eine Antwort auf die Frage nach demokratischen Blockaden und dem Abbau von Demokratie bieten sollten. Ziel ihrer Forschung war es, Demokratie und Demokratisierung auf allen Ebenen voranzutreiben.

Maskulinismus bezeichnet nicht nur den ideologischen Kern des Männerbundes, sondern erklärt auch die Formierung anti-demokratischer Widerstandspraktiken gegen feministische Erfolge. Denn Maskulinismus hat sich unsichtbar gemacht und in den Institutionen festgesetzt. Er sei diskret, zumal die Vorstellung männlicher Überlegenheit kaum noch offiziell propagiert werde, sondern eher in subtilen Praktiken fortwirke, die es aufzudecken und zu benennen gelte. Eva Kreiskys kritische Zeitdiagnosen sensibilisieren für derartige Phänomene. Sie hat uns ein Forschungsprogramm hinterlassen, mit dem wir den diskreten Maskulinismus und seine demokratieschwächenden Wirkungen auch aktuell untersuchen und aufzeigen können.

Im Anschluss an Eva Kreisky diskutieren wir, wie sich Maskulinismus in der aktuellen Konjunktur heimischer und internationaler Politik manifestiert. Was bedeutet der zunehmend indiskrete Maskulinismus für die Zukunft der Demokratie?

 

Gemeinsam mit der Herausgeberin den Buches Marion Löffler diskutieren vier namhafte Politikwissenschafter*innen:

Dr. Gabriele Michalitsch, kritische Ökonomin

Assoc. Prof. i.R. Dr. Gerda Neyer, u.a. Demografin und Gründungsmitglied der Frauen*solidarität

Univ.-Prof. i.R. Dr. Birgit Sauer, langjährige Kollegin und Mitstreiterin von Eva Kreisky an der Universität Wien

PD Dr. Georg Spitaler, u.a. Fußballforscher und Historiker im Verein für die Geschichte der ArbeiterInnenbewegung

 

Mittwoch, 12. März 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

 
Präsentation des Schwerpunkthefts der SWS-Rundschau
 
zum Thema „UTOPIEN“
 
Es ist Oskar Wilde, der befunden hat: „Eine Weltkarte, auf der Utopia nicht verzeichnet ist, es nicht wert, dass man auch nur einen Blick darauf wirft; denn es fehlt ihr das einzige Land, zu dessen Ufern die Menschheit immer wieder zurückkehrt. Und wenn sie dort angelangt ist, dann späht sie aus und setzt, ein noch besseres Land gewahrend, wieder ihre Segel.“ In der Diskussion soll generell auf die Bedeutung utopischer Gesellschaftsentwürfe eingegangen und deren „Zukunftspotenzial“ anhand zweier Beispiele – dem Konzept der Konvivialität sowie des Transhumanismus – näher besprochen werden.
 
Es diskutieren am Podium:
 
Antje DANIEL (Uni Wien)
Wolfgang HOFKIRCHNER (GSIS)
Wenzel MEHNERT (AIT)
Moderation: Sigrid KROISMAYR (SWS-Rundschau)

Dienstag, 11. März 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

Mythos Bleiburg – Über eine faschistische Gedenkstätte in Kärnten / Koroška und die Kampagne dagegen


Bis vor wenigen Jahren zog das als katholische Messe und Opfergedenken geframte Treffen in Bleiburg / Pliberk alljählich zehntausende Personen an. Eine bunte Mischung aus Bischöfen und Minister:innen aus Kroatien, ehemaligen und aktiven Soldaten, Gläubigen und Bikern ließen die eigentlichen Inhalt des Treffens verdeckt: Die Leugnung des Holocausts,  das Feiern des faschistischen Regimes unter Ante Pavelić. Jahre der Dokumentation, Aufklärung, Pressearbeit und das Bilden breiter Bündnisse führten erst zu einem Umdenken bei Kirche, Polizei und Verwaltung, dann zu einem Ende der Feier.
Aktivist:innen der Gruppe ‚AK Bleiburg/Pliberk‘ berichten über die Entstehung des Gedenkortes und der Gedenkpraxis, die Bedeutung der Gedenkstätte für die exilkroatische Community. Aber auch was die lange „Unsichtbarkeit“ des Treffens über österreichische Zustände – auch in Zeitgeschichte und Antifaschismus – aussagt. Sie lassen die Kampagne revue passieren, geben einen Überblick zum aktuellen Stand, und versuchen einen Ausblick auf das Jahr 2025, an dem sich auch der Bezugspunkt „Bleiburg 1945“ zum 80. Mal jährt.

SONNTAG, 9. März 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

 
 
„Wien 1936“ und andere Texte
 
von Simon KRONBERG
(26. 6. 1891 Wien – 1. 11. 1947 Haifa)
Chorisches Drama über die Februarkämpfe 1934 und andere Texte
 
Leseaufführung mit dem „Ersten Wiener Lesetheater“ (www.lesetheater.at)
Es lesen: Elisabeth Halikiopoulos, Jakub Kavin, Ludvík Kavín, Elisabeth Kofler, Iris Pollak, Christoph Prückner, Christine Renhardt, Jörg Stelling
 

Das Lesetheater hat in der Vergangenheit bereits, unter der künstlerischen Leitung von Christoph Prückner, Kronbergs Dramen „Nittel – Blinde Nacht“ (2017) und „Der Tod im Hafen“ (2020) als Lesung zur Aufführung gebracht. Eine komplette Inszenierung von „Blinde Nacht“, in der Regie von Prückner, wurde 2019 im TheaterArche gezeigt.

In der nunmehr dritten Auseinandersetzung mit dem Werk dieses in Vergessenheit geratenen österreichisch-jüdischen Schriftstellers werden zwei chorisch-dokumentarische, dezidiert poltisch-aufklärerische Kurzdramen vorgestellt, die Kronberg zunächst für interne Aufführungen in seinem Kibbuz Givat Chajim geschrieben und gemeinsam mit Mitgliedern des Kibbuz einstudiert hat.

„Wien 1936“ (UA 1936) erzählt collagenartig-rhythmisiert vom Wiener Arbeiteraufstand von 1934 (den sogenannten „Februarkämpfen“), einem der letzten großen (und letztlich gescheiterten) Versuche, den Aufstieg des Faschismus in Österreich noch zu verhindern.

„Wir klagen dieses Volk an“ (UA unbekannt, entstanden wahrscheinlich 1933/34), angeregt durch die Ermordung des gemäßigten zionistischen Politikers Chaim Arlosoroff im Juni 1933 schildert Kronberg hier die historische Entwicklung des Zionismus bis hin zu dem Versuch, in Palästina einen jüdischen Staat zu gründen. Dabei erforscht er auch die Ursachen, die zu heftigen Konflikten zwischen diversen zionistischen Gruppierungen geführt haben könnten (zu einem Zeitpunkt, als die Zukunft noch ungewiss war und die tatsächliche Gründung Israels noch in weiter Ferne lag), und die sich teilweise noch in heutigen Diskussionen widergespiegelt sehen.

Ergänzt wird der Abend durch weitere Texte, die auch die privatere und lyrischere Seite Kronbergs sowie seine stilistische Bandbreite zeigen: das intime, symbolistisch-psychologische Kammerspiel „Die Wand“ (Erstveröffentlichung 1932, bislang ungespielt) sowie eine Auswahl expressionistisch beeinflusster Gedichte.

Über den Autor

Simon Kronberg (* 26. 6. 1891 Wien – 1. 11. 1947 Haifa), geboren und aufgewachsen in Wien-Leopoldstadt, geht mit 22 Jahren nach Deutschland, studiert dort Schauspiel, Gesang und Phonetik und veröffentlicht in Berlin literarische Texte. Er ist überzeugter Zionist und Sozialist und immigriert bereits 1934, kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, als Leiter einer sozialistisch-zionistischen Jugendgruppe nach Palästina. Dort arbeitet er als Schuhmacher in einem Kibbuz sowie als Chorleiter für Erwachsene und scheibt Erzählungen, Gedichte sowie zahlreiche Theaterstücke – bei uns fast alle noch ungespielt. Er stirbt im November 1947 in Haifa, die Gründung Israels am 24. Mai 1948, auf die er Zeit seines Lebens gehofft hatte, kann er nicht mehr miterleben.

 

Montag, 3. März 2025, im RC, 1010 Fischerstiege 1-7, Beginn: 18 Uhr

 

Bernd MARIN

LebensZeiten. Man lebt nicht einmal ein Mal …

Sonderzahl Verlag, 2. durchgesehene Auflage 2024 / 2025

Nach 25 „schweren Schwarten“ hochgestochen gelehrter theoretischer oder technisch anspruchsvoller empirischer (und meist englischsprachiger) Fachbücher (z.B. so oder so) gibt es nun mit „Lebenszeiten. Man lebt nicht einmal ein Mal…” (> LebensZeiten – Flyer6) ein weiteres leichtfüßiges „pop science“ Buch nach „Die Welt danach. Leben, Arbeit und Wohlfahrt nach dem Corona-Camp“, FALTER Verlag 2021, (> Die Welt danach – Flyer).

Der Autor Bernd Marin war Jahrzehnte an Universitäten und Forschungszentren in Europa und Übersee tätig. Nach vielen sozialwissenschaftlichen Fachbüchern erscheinen nun endlich auch journalistische, populäre doch profunde und vergnügliche Wissensvermittlung im Paperback, sozio-ökonomische Wohlfahrtsanalyse, unterhaltsame Aufklärung und gesellschaftspolitische Publizistik in 175 kurzen und kurzweilig brillianten Essays. Das Buch enthält als Ergänzung zu 494 Seiten Print über 40 Stunden gratis herunterladbare audio-visuelle Beiträge – Radio, Podcasts, Videos, TV – und damit zusätzlich eine Art Hörbuch und Nachseh-Buch im Buch. Unwiderstehliche Leseempfehlungen großer Autor:innen und stark begünstigte Preise, nämlich 33% Autorenermäßigung – um 19 € statt den Buchhandelspreis 29 – 30 – nur für Teilnehmer:innen der RC-Veranstaltung Neues Österreich am 3.3.2025.

 

Bernd Marin debattiert und liest im RC aus den „LebensZeiten. Man lebt nicht einmal ein Mal …“, 
Sonderzahl Verlag, 2. durchgesehene Auflage 2024/2025  
zu überlebenswichtigen und heiß umstrittenen Themen wie 
 
32-?-Stunden-/4-Tage-Woche in Hochleistungsgesellschaften.(Arbeits)Zeitpolitik im 21. Jahrhundert / 3. Jahrtausend
Freizeitgesellschaft und/oder rund-um-die-Uhr Dienstleistungswirtschaft? 
Reizthemen Sonntagsarbeit, Sperrstunden und Ladenschlusszeiten
„Sie stehen nicht im Stau, Sie sind der Stau“.
Und wann haben Sie genug Zeit, nichts zu tun?
Kein Recht auf Faulheit?
Tempo-Kult zwischen Killing Speed und Entschleunigung.
Ist Arbeit „alles was keinen Spaß macht“?
Österreich II: Vom armen Auswanderungs- zum reichen Einwanderungsland.
Wie die Zeit vergeht … oder man lebt nicht einmal ein Mal.
Viele Sorgen wollen wir haben.
Jünger durch langes Leben und Altersinflation.
Gesundheit macht nicht glücklich, aber Glück gesünder und langlebiger.
Langes, gelebtes und ungelebtes Leben, gut Altern – und lebenswert Sterben.
Früh- und „Sonderpensionen“ und heimische Parallelwelten.
Die Welt auf Krücken und im Rollstuhl.
Geld pflegt nicht: Zwischen „Pflegegeldweltmeister“ und „Pflegenotstand“.
„Wie sind wir so?“ Selbst- und Fremdbilder Österreichs jenseits von Feindbildern, Klischees und Vorurteilen .
Austriaka zur Welt von (vor)gestern: Kakanien um die Jahrtausendwende.
Austro-Biotope: Voest-Alpine, Salzburg AG usw. – und unsere beamteten Obertanen.
Entzivilisierung, Hasssprache, Menschenhandel, sexuelle Ausbeutung, Gewalt und Krieg…
Putins Gebärpolitik vom „Mutterschaftskapital“ 2006 zur „Mutterheldin“ 2023.
Soll Österreich Kentucky werden? Wozu braucht man(n) private „Volksbewaffnung“?
Public Mobbing durch Kampfhundhälterei?
„Tierbefreiungskrieger“ und „Impffreie“.
Corona: Bitte keine „soziale Distanzierung“! Impfrechte statt Impfpflicht hätten uns letztere erspart. 
Unser heimisches Impffíasko.
Genossen, hört Ihr die Signale? Vom – aufhaltsamen? – Niedergang der Sozialdemokratie.
Sozialdarwinismus oder die Verhaiderung des Landes – und von uns selbst.
Schwarz-Blaue Panik durch Statistik-Müll: „41% Familien ohne Nachwuchs“.
Vom Dritten Reich zur Dritten Republik? Hitlerei, Haiderei, Kurz-Strachelei, Kickelei, AUFerei… Da waren wir – nachher – nie dabei …
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 27. Februar 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

„Ein Abend für Brigitte Salanda“

Nach fünfundsechzig Jahren beendet Brigitte SALANDA ihre Buchhandelstätigkeit.

Ihr großartiges Wirken „am Buch“ soll in einer Abendveranstaltung im Republikanischen Club gewürdigt werden:

Doron RABINOVICI wird mit ihr ein Gespräch führen, das einen launigen Rückblick auf bewegte Zeiten verspricht.

Nach einem kurzen Beitrag von Alfred NOLL werden wir dann das Glas erheben und es wird Zeit für Gespräche mit ihr sein.

 

Freie Sitzplatzwahl, bitte rechtzeitig kommen… es wird voll

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