Republikanischer Club - neues Österreich

Mittwoch, 12. März 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

 
Präsentation des Schwerpunkthefts der SWS-Rundschau
 
zum Thema „UTOPIEN“
 
Es ist Oskar Wilde, der befunden hat: „Eine Weltkarte, auf der Utopia nicht verzeichnet ist, es nicht wert, dass man auch nur einen Blick darauf wirft; denn es fehlt ihr das einzige Land, zu dessen Ufern die Menschheit immer wieder zurückkehrt. Und wenn sie dort angelangt ist, dann späht sie aus und setzt, ein noch besseres Land gewahrend, wieder ihre Segel.“ In der Diskussion soll generell auf die Bedeutung utopischer Gesellschaftsentwürfe eingegangen und deren „Zukunftspotenzial“ anhand zweier Beispiele – dem Konzept der Konvivialität sowie des Transhumanismus – näher besprochen werden.
 
Es diskutieren am Podium:
 
Antje DANIEL (Uni Wien)
Wolfgang HOFKIRCHNER (GSIS)
Wenzel MEHNERT (AIT)
Moderation: Sigrid KROISMAYR (SWS-Rundschau)

Dienstag, 11. März 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

Mythos Bleiburg – Über eine faschistische Gedenkstätte in Kärnten / Koroška und die Kampagne dagegen


Bis vor wenigen Jahren zog das als katholische Messe und Opfergedenken geframte Treffen in Bleiburg / Pliberk alljählich zehntausende Personen an. Eine bunte Mischung aus Bischöfen und Minister:innen aus Kroatien, ehemaligen und aktiven Soldaten, Gläubigen und Bikern ließen die eigentlichen Inhalt des Treffens verdeckt: Die Leugnung des Holocausts,  das Feiern des faschistischen Regimes unter Ante Pavelić. Jahre der Dokumentation, Aufklärung, Pressearbeit und das Bilden breiter Bündnisse führten erst zu einem Umdenken bei Kirche, Polizei und Verwaltung, dann zu einem Ende der Feier.
Aktivist:innen der Gruppe ‚AK Bleiburg/Pliberk‘ berichten über die Entstehung des Gedenkortes und der Gedenkpraxis, die Bedeutung der Gedenkstätte für die exilkroatische Community. Aber auch was die lange „Unsichtbarkeit“ des Treffens über österreichische Zustände – auch in Zeitgeschichte und Antifaschismus – aussagt. Sie lassen die Kampagne revue passieren, geben einen Überblick zum aktuellen Stand, und versuchen einen Ausblick auf das Jahr 2025, an dem sich auch der Bezugspunkt „Bleiburg 1945“ zum 80. Mal jährt.

SONNTAG, 9. März 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

 
 
„Wien 1936“ und andere Texte
 
von Simon KRONBERG
(26. 6. 1891 Wien – 1. 11. 1947 Haifa)
Chorisches Drama über die Februarkämpfe 1934 und andere Texte
 
Leseaufführung mit dem „Ersten Wiener Lesetheater“ (www.lesetheater.at)
Es lesen: Elisabeth Halikiopoulos, Jakub Kavin, Ludvík Kavín, Elisabeth Kofler, Iris Pollak, Christoph Prückner, Christine Renhardt, Jörg Stelling
 

Das Lesetheater hat in der Vergangenheit bereits, unter der künstlerischen Leitung von Christoph Prückner, Kronbergs Dramen „Nittel – Blinde Nacht“ (2017) und „Der Tod im Hafen“ (2020) als Lesung zur Aufführung gebracht. Eine komplette Inszenierung von „Blinde Nacht“, in der Regie von Prückner, wurde 2019 im TheaterArche gezeigt.

In der nunmehr dritten Auseinandersetzung mit dem Werk dieses in Vergessenheit geratenen österreichisch-jüdischen Schriftstellers werden zwei chorisch-dokumentarische, dezidiert poltisch-aufklärerische Kurzdramen vorgestellt, die Kronberg zunächst für interne Aufführungen in seinem Kibbuz Givat Chajim geschrieben und gemeinsam mit Mitgliedern des Kibbuz einstudiert hat.

„Wien 1936“ (UA 1936) erzählt collagenartig-rhythmisiert vom Wiener Arbeiteraufstand von 1934 (den sogenannten „Februarkämpfen“), einem der letzten großen (und letztlich gescheiterten) Versuche, den Aufstieg des Faschismus in Österreich noch zu verhindern.

„Wir klagen dieses Volk an“ (UA unbekannt, entstanden wahrscheinlich 1933/34), angeregt durch die Ermordung des gemäßigten zionistischen Politikers Chaim Arlosoroff im Juni 1933 schildert Kronberg hier die historische Entwicklung des Zionismus bis hin zu dem Versuch, in Palästina einen jüdischen Staat zu gründen. Dabei erforscht er auch die Ursachen, die zu heftigen Konflikten zwischen diversen zionistischen Gruppierungen geführt haben könnten (zu einem Zeitpunkt, als die Zukunft noch ungewiss war und die tatsächliche Gründung Israels noch in weiter Ferne lag), und die sich teilweise noch in heutigen Diskussionen widergespiegelt sehen.

Ergänzt wird der Abend durch weitere Texte, die auch die privatere und lyrischere Seite Kronbergs sowie seine stilistische Bandbreite zeigen: das intime, symbolistisch-psychologische Kammerspiel „Die Wand“ (Erstveröffentlichung 1932, bislang ungespielt) sowie eine Auswahl expressionistisch beeinflusster Gedichte.

Über den Autor

Simon Kronberg (* 26. 6. 1891 Wien – 1. 11. 1947 Haifa), geboren und aufgewachsen in Wien-Leopoldstadt, geht mit 22 Jahren nach Deutschland, studiert dort Schauspiel, Gesang und Phonetik und veröffentlicht in Berlin literarische Texte. Er ist überzeugter Zionist und Sozialist und immigriert bereits 1934, kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, als Leiter einer sozialistisch-zionistischen Jugendgruppe nach Palästina. Dort arbeitet er als Schuhmacher in einem Kibbuz sowie als Chorleiter für Erwachsene und scheibt Erzählungen, Gedichte sowie zahlreiche Theaterstücke – bei uns fast alle noch ungespielt. Er stirbt im November 1947 in Haifa, die Gründung Israels am 24. Mai 1948, auf die er Zeit seines Lebens gehofft hatte, kann er nicht mehr miterleben.

 

Montag, 3. März 2025, im RC, 1010 Fischerstiege 1-7, Beginn: 18 Uhr

 

Bernd MARIN

LebensZeiten. Man lebt nicht einmal ein Mal …

Sonderzahl Verlag, 2. durchgesehene Auflage 2024 / 2025

Nach 25 „schweren Schwarten“ hochgestochen gelehrter theoretischer oder technisch anspruchsvoller empirischer (und meist englischsprachiger) Fachbücher (z.B. so oder so) gibt es nun mit „Lebenszeiten. Man lebt nicht einmal ein Mal…” (> LebensZeiten – Flyer6) ein weiteres leichtfüßiges „pop science“ Buch nach „Die Welt danach. Leben, Arbeit und Wohlfahrt nach dem Corona-Camp“, FALTER Verlag 2021, (> Die Welt danach – Flyer).

Der Autor Bernd Marin war Jahrzehnte an Universitäten und Forschungszentren in Europa und Übersee tätig. Nach vielen sozialwissenschaftlichen Fachbüchern erscheinen nun endlich auch journalistische, populäre doch profunde und vergnügliche Wissensvermittlung im Paperback, sozio-ökonomische Wohlfahrtsanalyse, unterhaltsame Aufklärung und gesellschaftspolitische Publizistik in 175 kurzen und kurzweilig brillianten Essays. Das Buch enthält als Ergänzung zu 494 Seiten Print über 40 Stunden gratis herunterladbare audio-visuelle Beiträge – Radio, Podcasts, Videos, TV – und damit zusätzlich eine Art Hörbuch und Nachseh-Buch im Buch. Unwiderstehliche Leseempfehlungen großer Autor:innen und stark begünstigte Preise, nämlich 33% Autorenermäßigung – um 19 € statt den Buchhandelspreis 29 – 30 – nur für Teilnehmer:innen der RC-Veranstaltung Neues Österreich am 3.3.2025.

 

Bernd Marin debattiert und liest im RC aus den „LebensZeiten. Man lebt nicht einmal ein Mal …“, 
Sonderzahl Verlag, 2. durchgesehene Auflage 2024/2025  
zu überlebenswichtigen und heiß umstrittenen Themen wie 
 
32-?-Stunden-/4-Tage-Woche in Hochleistungsgesellschaften.(Arbeits)Zeitpolitik im 21. Jahrhundert / 3. Jahrtausend
Freizeitgesellschaft und/oder rund-um-die-Uhr Dienstleistungswirtschaft? 
Reizthemen Sonntagsarbeit, Sperrstunden und Ladenschlusszeiten
„Sie stehen nicht im Stau, Sie sind der Stau“.
Und wann haben Sie genug Zeit, nichts zu tun?
Kein Recht auf Faulheit?
Tempo-Kult zwischen Killing Speed und Entschleunigung.
Ist Arbeit „alles was keinen Spaß macht“?
Österreich II: Vom armen Auswanderungs- zum reichen Einwanderungsland.
Wie die Zeit vergeht … oder man lebt nicht einmal ein Mal.
Viele Sorgen wollen wir haben.
Jünger durch langes Leben und Altersinflation.
Gesundheit macht nicht glücklich, aber Glück gesünder und langlebiger.
Langes, gelebtes und ungelebtes Leben, gut Altern – und lebenswert Sterben.
Früh- und „Sonderpensionen“ und heimische Parallelwelten.
Die Welt auf Krücken und im Rollstuhl.
Geld pflegt nicht: Zwischen „Pflegegeldweltmeister“ und „Pflegenotstand“.
„Wie sind wir so?“ Selbst- und Fremdbilder Österreichs jenseits von Feindbildern, Klischees und Vorurteilen .
Austriaka zur Welt von (vor)gestern: Kakanien um die Jahrtausendwende.
Austro-Biotope: Voest-Alpine, Salzburg AG usw. – und unsere beamteten Obertanen.
Entzivilisierung, Hasssprache, Menschenhandel, sexuelle Ausbeutung, Gewalt und Krieg…
Putins Gebärpolitik vom „Mutterschaftskapital“ 2006 zur „Mutterheldin“ 2023.
Soll Österreich Kentucky werden? Wozu braucht man(n) private „Volksbewaffnung“?
Public Mobbing durch Kampfhundhälterei?
„Tierbefreiungskrieger“ und „Impffreie“.
Corona: Bitte keine „soziale Distanzierung“! Impfrechte statt Impfpflicht hätten uns letztere erspart. 
Unser heimisches Impffíasko.
Genossen, hört Ihr die Signale? Vom – aufhaltsamen? – Niedergang der Sozialdemokratie.
Sozialdarwinismus oder die Verhaiderung des Landes – und von uns selbst.
Schwarz-Blaue Panik durch Statistik-Müll: „41% Familien ohne Nachwuchs“.
Vom Dritten Reich zur Dritten Republik? Hitlerei, Haiderei, Kurz-Strachelei, Kickelei, AUFerei… Da waren wir – nachher – nie dabei …
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 27. Februar 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

„Ein Abend für Brigitte Salanda“

Nach fünfundsechzig Jahren beendet Brigitte SALANDA ihre Buchhandelstätigkeit.

Ihr großartiges Wirken „am Buch“ soll in einer Abendveranstaltung im Republikanischen Club gewürdigt werden:

Doron RABINOVICI wird mit ihr ein Gespräch führen, das einen launigen Rückblick auf bewegte Zeiten verspricht.

Nach einem kurzen Beitrag von Alfred NOLL werden wir dann das Glas erheben und es wird Zeit für Gespräche mit ihr sein.

 

Freie Sitzplatzwahl, bitte rechtzeitig kommen… es wird voll

Dienstag, 25. Februar 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

ARMUT IN DER KRISENGESELLSCHAFT

Sozialwissenschafter:innen legen eine erste komprimierte Analyse der letzten Krisenjahre von Pandemie bis Teuerung vor

Buchpräsentation mit Karin HEITZMANN (Prof Wirtschaftsuni Wien) Martin SCHENK (Sozialexperte Armutskonferenz)

Gesundheitskrise, Teuerungskrise, Klimakrise. Welche Auswirkungen haben die Vielfachkrisen auf die Armut und die Menschen, die von Armut betroffen sind? Diese Frage leitet die Beiträge im neuen Buch „Armut in der Krisengesellschaft“, das im Löcker Verlag erschienen ist. Die Sozialwissenschafter:innen Nikolaus Dimmel, Karin Heitzmann, Martin Schenk und Christine Stelzer-Orthofer legen hier eine erste komprimierte Analyse der letzten Krisenjahre von Pandemie bis Teuerung vor. Krisen machen Lücken und Fehlentwicklungen umso schmerzhafter sichtbar wie beispielsweise teures Wohnen, mangelnde Gesundheitsversorgung und Bildungsbarrieren.

 

Armut in der Krisengesellschaft, Handbuch Armut.

Nikolaus Dimmel, Karin Heitzmann, Martin Schenk, Christine Stelzer-Orthofer (Hg), Löcker, 362 Seiten.

https://loecker-verlag.at/produkt/armut-in-der-krisengesellschaft/

 

SAMSTAG, 22. Februar 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Zeit: 18 – 20 Uhr

 


„Nullpunkte der Gewalt. Antisemitismus, Nationalsozialismus und Hexenverfolgung im Lavanttal“

Präsentation des Sammelbandes (Clio 2025)

Mit den Beitragenden: Viktoria TATSCHL und Christian KLÖSCH im Gespräch mit den Herausgeber:innen Katharina PRESSL und Daniel GÖNITZR

Im Sammelband werden das Lavanttal in Kärnten/Koroška und seine Gewaltgeschichte anhand von Schlaglichtern auf Antisemitismus, Nationalsozialismus und Hexenverfolgung als Nullpunkte der Gewalt beleuchtet. Die Beiträge zur vergessenen, verschwiegenen und verdrängten Gewaltgeschichte sind ihrem „Gegenteil“ gewidmet: einem solidarischen und offenen Tal.

Der Blick wird – gerade in Österreich notwendigerweise – über den urbanen Tellerrand hinausgeworfen, um davon ausgehend allgemeinere Zusammenhänge zu beleuchten.

Der Sammelband besteht aus Beiträgen von:

Adina Camhy, Daniel Gönitzer, Heimo Halbrainer, Valentin Hauser, Christian Klösch, Wilhelm Kuehs, Andrea M. Lauritsch, Elena Messner, Katharina Pressl, Marlene Radl, Alexandra Schmidt, Manuel Swatek, Viktoria Tatschl, Johannes Thonhauser, Alexander Verdnik

 

Donnerstag, 20. Februar 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

 

LORD BYRON – der erste Anti-Byronist


Der Autor Richard SCHUBERTH stellt seinen im Wallstein Verlag erschienenen Essayband „Lord Byron – der erste Anti-Byronist“ vor, 12 Essays zu Pop, Orientalismus, Feminismus, Antisemitismus, Dandytum, Raubkunst und Witz in der Dichtung, in denen der berühmte Libertin, Bürgerschreck und Freiheitskämpfer mal die Haupt-, mal eine Nebenrolle übernimmt (mit Ausflügen zu Petar Petrović Njegoš, Michail Lermontow und Emily Brontë) und Byron als der unromantischste Romantiker der Literaturgeschichte zu seinem Recht kommt.

 

“In Richard Schuberths Büchern schaute Lord Byron schon verschiedentlich vorbei, einmal sogar in titelgebender Funktion. Nun hat er ihm ein ganzes Buch gewidmet. Zwölf Essays betrachten ihn und seine vielfachen Bedeutungen von allen Seiten, mal in Nahaufnahme, mal im Weitwinkel, in Annäherung und Abgrenzung. Nicht anders als vor 100 Jahren haben alle Resultate unweigerlich nicht enden wollende Fragestellungen zu Folge.”

Herbert Gnauer, Radio Dispositiv

“Schuberth verfügt über eine breite Lektürebasis, kulturhistorisches Wissen und eine ausgeprägte Assoziationsfreude bei der Verknüpfung von ihm unter die Lupe genommener Phänomene. Lesend schaut man ihm beim Denken zu, freut sich über assoziative Erkenntnisse aller Art, liest auch mal über allzu verwegene Querverbindungen oder Pointen hinweg. Schließlich handelt es sich bei den 12 Texten um Essays.”

Hans von Trotha, Deutschlandfunk Kultur

„… in durchaus launigem Ton, der allerdings nicht über die Fundiertheit und durchdringende Kenntnis der Materie des kulturell höchst vielseitigen Autors hinwegtäuschen soll. Byron und die Frauen, Byrons Homosexualität, sein rechter Fuß und das Dandytum – was will der Byron-Junkie mehr?“

Linda Maria Stift, Die Presse

„Eine zweite Chance für die zweite Republik“, 31. Jänner 2025, gemeinsame Pressekonferenz mit: Franz Fischler, Heinz Fischer, Heide Schmidt, Terezija Stoisits u.a.

 

Eine zweite Chance für die zweite Republik“

Gemeinsame Pressekonferenz am 31.1.2025 

 

Die 3 zivilgesellschaftlichen Initiativen:

„Ein Versprechen für die Republik“,

der „Republikanische Club – Neues Österreich“

und „Saubere Hände – Stoppt Korruption“

haben am 31.1.2025:

Heinz Fischer, Heide Schmidt, Franz Fischler, Rudolf Anschober, Ferdinand Lacina, Terezija Stoisits, Heinz Mayer und Michael Ikrath

zu einem gemeinsamen Pressetermin zum Thema „Eine zweite Chance für die zweite Republik“ eingeladen. 

 

Anbei eine unvollständige Auswahl der bisherigen Berichterstattung, siehe Links:

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250131_OTS0096/ehemalige-amtstraegerinnen-fordern-eine-zweite-chance-fuer-die-zweite-republik

ORF:
https://orf.at/stories/3383494/

Standard:
https://www.derstandard.at/story/3000000255439/altpolitiker-warnen-vor-volkskanzler-kickl

Presse:
https://www.diepresse.com/19313379/betraechtliches-risiko-altpolitiker-warnen-vor-volkskanzler-kickl

Kronen Zeitung:

https://www.krone.at/3673579

https://www.krone.at/3673607

Börse-Express.

https://www.boerse-express.com/news/articles/ehemalige-amtstraegerinnen-fordern-eine-zweite-chance-fuer-die-zweite-republik-711379

 

Fotos: PK 31.1.2025

 

 

 

 

 

Dienstag, 28. Jänner 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

 

DER JÜDISCHE SEMMERING:

Sonnen- und Schattenseiten einer Kur-Region

Buchvorstellung und Diskussion mit:

Lisa FISCHER,

Danielle SPERA

und Richard WEIHS

Moderation und Diskussionsleitung: Alexander EMANUELY

Es werden folgende Bücher vorgestellt und besprochen:

Lisa Fischer: Liebe im GrünenKreative Sommerfrischen im Schwarzatal und am   Semmering (Edition MOKKA)

Danielle Spera (Hg.:) Stammgäste – Jüdinnen und Juden am Semmering (Amalthea Verlag)

Richard Weihs: Zertrümmerte Erinnerung am Semmering (Theodor Kramer Gesellschaft)

Der Semmering und seine Umgebung waren eine beliebte Sommerfrische, insbesondere für die jüdische Gesellschaft. Hier urlaubten Künstler und Wissenschaftler, zahlreiche Villen und Sommerhäuser befanden sich in jüdischem Besitz. Von der Enteignung, Vertreibung und Ermordung seiner jüdischen Stammgäste hat sich der Semmering nie mehr erholt. Nach vielen Jahrzehnten des Verschweigens und Verdrängens befassen sich nun mehrere Bücher mit der jüdischen Geschichte der einst so beliebten Kurregion.

  • Mag.a Dr.in Lisa FISCHER, Kulturwissenschaftlerin, Projektmanagerin, Ausstellungskuratorin, Journalistin und Autorin von mehr als zwanzig Büchern.
  • Dr.in Danielle SPERA, Kommunikationswissenschafterin, Journalistin, langjährige Direktorin des Jüdischen Museums Wien. Autorin zahlreicher Bücher, Herausgeberin des jüdischen Kulturmagazins NU, Geschäftsführerin von KMJ – Kultur.Medien.Judentum.
  • Richard WEIHS, Autor, Musiker und Kabarettist. Großneffe der Philantropin Henriette Weiss, Gründerin des Sanatoriums Weiss in Breitenstein am Semmering.
  • Dr. Alexander EMANUELY, Schriftsteller und Kulturhistoriker, Initiator der österreichischen Sektion der Internationalen Liga gegen Rassismus und Antisemitismus, Sekretär der Theodor Kramer Gesellschaft.

 

Die  GEDENKDIENST Veranstaltung findet parallel nebenan, in der bahoe books Galerie statt

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