Dienstag, 8. April 2025, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr
Lyrik aus dem Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft
sowie Lyrikkurzlesungen aus der aktuellen Zwischenwelt
Von und mit: Sarita JENAMANI und Elisabeth FRISCHAUF
Der Abend beginnt mit Lyrikkurzlesungen aus der aktuellen Ausgabe der Zwischenwelt von:
Franz GATTERER, Amos RÜF, Gerhard RUISS und Angelika STUMVOLL
Im Anschluss stellen Sarita JENAMANI (Wien) und Elisabeth FRISCHAUF (New York) ihre kürzlich im Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft erschienenen zweisprachigen Lyrikbände (E/D) vor. Moderation: Astrid NISCHKAUER
Sarita Jenamani ist eine in Österreich lebende Dichterin indischer Herkunft, sie ist Literaturübersetzerin, Herausgeberin von Anthologien, Menschenrechtsaktivistin und Feministin. Sie gibt eine zweisprachige Zeitschrift für Migrationsliteratur heraus: Words & Worlds, und ist Generalsekretärin des Österreichischen PEN-Clubs.
Elisabeth Frischauf (geboren 1947 in New York) wuchs in der Upper West Side von Manhattan, New York auf. Elisabeth Frischaufs Mutter, die Psychoanalytikerin Else Frischauf (geb. Pappenheim, 1911–2009) floh 1938 vor den Nazis aus Wien über das Mandatsgebiet Palästina in die USA. Elisabeth Frischauf, ausgebildete Fachärztin für Psychiatrie in New York, ist seit über 40 Jahren künstlerisch aktiv und seit über einem Jahrzehnt ausschließlich als Künstlerin tätig. Sie arbeitet mit unterschiedlichen Materialien und in diversen Medien, schafft Keramiken, Aquarelle, Collagen, Mobiles und Installationen. Eng mit ihren Kunstwerken verbunden ist das Schreiben von Gedichten.