Republikanischer Club - neues Österreich

Donnerstag, 9. November 2017, 19 Uhr, im RC:

György DALOS:
DER LETZTE ZAR (Verlag C.H. Beck)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der BUCH WIEN 2017
Der ungarische Schriftsteller György DALOS, ein profunder Kenner der osteuropäischen Geschichte, widmet sich dem Untergang des Hauses Romanow. In der Nacht vom 17. auf den 18. Juli 1918 wurden Zar Nikolaus II. und seine Familie von einem Kommando der kommunistischen Geheimpolizei Tscheka ermordet. DALOS zeichnet das Porträt eines überforderten Monarchen.
Moderation: Doron RABINOVICI.

Dienstag, 7. November 2017, 19 Uhr, im RC:

DIE „EHEMALIGEN“
Politische Reorganisation und Reintegration von ehemaligen Nationalsozialist_innen in Österreich nach 1945
Präsentation und Diskussion des aktuellen zeitgeschichte-Schwerpunktheftes 3/2017 mit den Autor_innen:
Margit REITER, Linda ERKER, moderiert von Peter HUEMER.

Montag 6. November 2017, 18.30 Uhr, RC:

ÖSTERREICH NACH DER WAHL – SOZIOÖKONOMISCHE PERSPEKTIVEN
BEIGEWUM www.beigewum.at
Am Podium:
Michaela MOSER, Dozentin an der FH St. Pölten, Sozialexpertin der Armutskonferenz.
Markus MARTERBAUER, Leiter Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der AK Wien, Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Lukas OBERNDORFER, Referent in der Abteilung EU & Internationales der AK Wien, Redaktion mosaik.
Moderation: Jana SCHULTHEIS (BEIGEWUM).

Montag, 30. Oktober 2017, 19 Uhr, im RC:

DER NEUE PALMSTRÖM
Lesung mit Bernd REMSING. Bernd REMSING schreibt Sonette, Balladen, Songs, Rohlinge. Am 30.10. liest er aus seinem noch unveröffentlichten Text „Der neue Palmström“.

Mittwoch, 25. Oktober 2017, 19:30 Uhr, im RC:

ELSIE SLONIM BUCHPRÄSENTATION UND ZEITZEUGINNENGESPRÄCH
Die Autorin Elsie SLONIM, eine österreichische Emigrantin jüdischer Herkunft, feiert am 21. November ihren 100. Geburtstag. Im Oktober wird sie in Wien mit der Veröffentlichung von zwei Büchern geehrt.
Mercedes ECHERER liest aus „Vom Brot im Meer. Die ersten hundert Jahre der Elsie Slonim“. Anschließend Zeitzeuginnengespräch mit der Autorin.
Musik: Lena KUCHLING und Lena KOLTER.

Dienstag, 24. Oktober 2017, 19:30 Uhr, im RC:

VORSTELLUNGSWELTEN IM WIDERSPRUCH ODER: WIE LEBT SICH LEBENSANGST BESSER?
Literaturtangente Wien-Berlin, Politik & Poesie, Literarisches Werkstattgespräch und Lesung.
Die Musiker_innen Reut REGEV (trombone) und Igal FONI (perc.) aus New York interpretieren und begleiten die Reden und Texte von Renata SCHMIDTKUNZ, Sven DAUBENMERKL und Ditha BRICKWELL.

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 19 Uhr, im RC:

GRENZGÄNGE UND GRENZÜBERSCHREITUNGEN
Anlässlich des Erscheinens von Heft 22 der »edition le monde«. Mit: Peter BETTELHEIM, Ernst SCHMIEDERER und den Gästen: Yuria KNOLL, Mojtaba TAVAKOL und Christoph REINPRECHT (Soziologe, Uni Wien).

Mittwoch, 18. Oktober 2017, 19 Uhr, im RC:

JUDENTUM ÜBER DIE RELIGION HINAUS
Gespräch und Buchvorstellung von und mit Jérôme SEGAL. Jérôme SEGAL spricht mit Georg HOFFMANN-OSTENHOF über die jüdische Identität anlässlich der Publikation von seinem Buch „Judentum über die Religon hinaus“ bei den Editionen Konturen.

Dienstag, 3. Oktober 2017, 19 Uhr, im RC:

IN MEMORIAM MARY STEINHAUSER
Am 18. September 2017 starb Mary STEINHAUSER überraschend in ihrer Wohnung in Wien. Sie wurde – gemäß der jüdischen Tradition – am 20. September im Grab ihrer Eltern beigesetzt. Zum Gedenken an Mary STEINHAUSER laden ihre Freunde und Freundinnen zu einem Erinnerungsabend ein.

Mittwoch, 27. September 2017, 18:30 (!!!) Uhr, im RC:

EXIL IN DER ÖSTERREICHISCHEN GESELLSCHAFT. Im Rahmen der Marie Jahoda Summer School. Podiumsdiskussion mit Hazel ROSENSTRAUCH, Ana MIJIĆ, Ljiljana RADONIĆ, Ilker ATAÇ. Die Erfahrung von Exil – als möglicher Ausdruck erzwungener Migration, von Flucht, Vertreibung, Verfolgung oder Deportation – ist inhärenter Aspekt der österreichischen Gesellschaft. Wo wird in Österreich Exilerfahrung sichtbar, historisch und gegenwärtig und mit Verweis auf die Zukunft? Und welche Erfahrungen von Exil werden unsichtbar gemacht? Wie lässt sich Exil verstehen, auch in Abgrenzung und Überschneidung zu anderen Formen der Migration? Welches Spannungsfeld ergibt sich zwischen Exilgedächtnis und dominantem Gedächtnis? Und wie verändert sich der Zusammenhang von Exil und Gedächtnis im Zeitverlauf und Generationswechsel?

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