Republikanischer Club - neues Österreich

Donnerstag, 22. Jänner 2015, 19 Uhr, im RC:

„ÜBER MANCHES, WORÜBER MAN NICHT SPRECHEN KANN, KANN MAN SCHREIBEN“
Lesung: mit Ekaterina HEIDER, Renate WELSH und Johanna WIESER. Einleitung und Moderation: Vladimir VERTLIB.
Veranstalter: Republikanischer Club – Neues Österreich und Zwischenwelt. Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands. Renate Welsh (geb. 1937 in Wien), Johanna Wieser (geb. 1988 in Graz) und Ekaterina Heider (geb. 1990 in Irkutsk) – drei Autorinnen, deren Lebenserfahrungen und Perspektiven auf die Welt sich stark unterscheiden, die aber dennoch Wesentliches gemeinsam haben: mit hintergründiger, meist bitterer Ironie stellen sie die Zerbrechlichkeit des Lebens mit seinen Abhängigkeiten, Bedrohungen und Ängsten, seinen Zwängen und Einsamkeiten, aber auch Chancen, die es bietet, dar.

Dienstag, 20. Jänner 2015, 19 Uhr, im RC:

LESUNG „ROT“
Eine Veranstaltung der GAV (Grazer Autorinnen Autorenversammlung).
Rot, die stark aufgeladene Farbe: Als Signal erregt sie unsere Aufmerksamkeit. Wir verwenden sie als Symbol für eine politische Weltanschauung oder Partei und für starke Gefühle wie Liebe, Leidenschaft und Zorn. Rot pulsiert es in uns.
AutorInnen: Lucas CEJPEK, Christl GRELLER, Margret KREIDL, Günter VALLASTER, Irene WONDRATSCH

Donnerstag, 4. Dezember 2014, 19 Uhr, im RC:

„WAS BRAUCHT MANDELBAUM?“ und andere offene Fragen
„Zwischenwelt“-Lesung mit Dine PETRIK, Alexander MELACH und Anja BRAUNWIESER.
Dine PETRIK erinnert sich an die „Schweigestadt“ Rechnitz, Alexander MELACH verzichtet auf das Filmen eines Überlebenden, Anja BRAUNWIESER macht sich an die Befragung Gottes.

Donnerstag, 27. November 2014, 19 Uhr, im RC:

ERSCHEINUNGSFORMEN DES POLITISCHEN IN DER GEGENWARTSLITERATUR.
8 POSITIONEN
Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung
Teilnehmende: Lucas CEJPEK, Thomas HAVLIK, Max HÖFLER, Sabine MAIER, Christa NEBENFÜHR, Thomas NORTHOFF, Johannes TRÖNDLE, Anna WEIDENHOLZER, Moderation und Organisation: Petra GANGLBAUER, Ilse KILIC

Mittwoch, 26. November 2014, 19 Uhr, im RC:

Daphna AMIT (Übersetzerin, Jerusalem) und Dan ARNOLD (Reiseleiter, Benyamina):
ÜBER EINE ZIONISTISCHE FAMILIE IN BENYAMINA VON 1933 BIS ZUR GEGENWART
Eine Veranstaltung gemeinsam mit der Theodor Kramer Gesellschaft
in Kooperation mit dem Jewish Welcome Service
Begrüßung: Konstantin KAISER, Moderation: Evelyn ADUNKA

Freitag, 21. November 2014, 19.30 Uhr, im RC:

MEIN VATERLAND GING AUF DEN ROTEN STRICH
Lyrik aus Rumänien
Anlässlich der rumänischen Revolution vor 25 Jahren
Eine Veranstaltung des Ersten Wiener Lesetheaters mit Eva FILLIPP, Helga GOLINGER (Projektleitung), Jakub KAVIN, Maren RAHMANN, Fritz STEPPAT und Willi STELZHAMMER. Musikalische Begleitung: Robert BARGEHR (Djembe)

Donnerstag, 20. November 2014, 19 Uhr, im RC:

LEBENDIG IST, WAS WIDERSTEHT! – ARMAND GATTI
Kinoabend und Diskussion im RC
Zum 90. Geburtstag des Theatermachers Armand Gattis sprechen Ulf BIRBAUMER und Johanna BOREK (Inst. für Romanistik), Moderation: Alexander EMANUELY (RC)
Anschließend Projektion des Filmes „L’Enclos“ (1961, 145 Min., OmeU)

Freitag, 14. November 2014, 19 Uhr, im RC:

„SYSTEMFEHLER: Spaltungsrhetorik als Entpolitisierung der Ungleichheit“
Alexandra Weiss (Hg.), ÖGB Verlag
Buchpräsentation mit der Herausgeberin Alexandra WEISS und den beiden Autor_innen: Sonja ABLINGER (ehem. Frauenvorsitzende der SPÖ-Oberösterreich) und Jörg FLECKER (Institut für Soziologie der Universität Wien / FORBA), Begrüßung: Brigitte LEHMANN (RC)

Donnerstag, 13. November 2014, 19 Uhr, im RC:

„MALI – eine Spurensuche“
von Doris BYER. Mit Fotos von Abdoulaye Sima. Literaturverlag Droschl.
Lesung und Diskussion mit Doris BYER (Historikerin, Autorin), Georg LENNKH (Botschafter i.R.), Einführung und Moderation: Walter SAUER (Professor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Pionier der Anti-Apartheid-Bewegung).
Veranstaltet gemeinsam mit „a.punkt–Buchhandlung Brigitte Salanda“, Verlag Droschl

Mittwoch, 5. November 2014, 19 Uhr , im RC:

EMMA ADLER: „DIE BERÜHMTEN FRAUEN DER FRANZÖSISCHEN REVOLUTION“
Hg. Eva Geber, Mandelbaum Verlag
Präsentation und Diskussion mit Eva GEBER, Moderation Käthe KNITTLER
Emma Adlers Opus Magnum, das 1906 erschien, holt ein großes historisches Versäumnis nach: Rolle, Einsatz und Opfer von Frauen während der Französischen Revolution fanden davor kaum Platz und Beachtung in der Geschichtsschreibung. Diesem Versäumnis begegnet Emma Adler mit ihrem Zugang zu den damaligen französischen Quellen.

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