SAMSTAG, 18. Oktober 2025, RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn 19 Uhr
Der GEDENKDIENST lädt in den RC (in englischer Sprache)
Lecture and Discussion with Trudy GOLD
Curing the longest hatred? Why 80 years of Holocaust Education couldn’t end anti-Semitism.
Montag, 20. Oktober 2025, im RC, Fischerstiege 1–7, 1010 Wien, Beginn 19 Uhr
DIE KINDER DES MUSA DAGH – Schreiben über Aghet und Armenien
Präsentation der Zeitschrift Zwischenwelt Theodor Kramer Gesellschaft
Mit: Julia DANIELCZYK, Barbara DENSCHER, Helene MAIMANN, Herbert MAURER, Peter ROESSLER
Von der Krise der Sozialdemokratie ist allerorten die Rede. Doch auch viele traditionsreiche Mitte-rechts-Parteien befinden sich im Niedergang oder zumindest in einer Zwickmühle: Sollen sie sich für progressive urbane Milieus öffnen? Oder lieber ihr konservatives Profil schärfen? Während Angela Merkel für das eine Modell steht, repräsentieren Politiker wie Donald Trump oder Sebastian Kurz das andere. Sie sind Vertreter eines radikalisierten Konservatismus.
Natascha Strobl analysiert ihre rhetorischen und politischen Strategien. Sie zeigt, wie sie Ressentiments bedienen, um ihre Anhängerschaft zu mobilisieren, oder eigene Narrative erschaffen, um »Message Control« auszuüben und Kritik als Fake News abzutun. Statt inhaltlicher Auseinandersetzung suchen sie die Konfrontation. In ihren eigenen Parteien reduzieren sie die Demokratie, setzen auf kleine Beraterzirkel und Personalisierung. Dabei greifen sie, so Strobl, immer wieder auch auf die Methoden rechtsradikaler Bewegungen und Organisationen zurück.
Natascha STROBL zu Gast. Sie ist Politikwissenschaftlerin aus Wien. Sie forscht zu Rechtsextremismus, insbesondere der Neuen Rechten. Ihr Artikel erschienen in zahlreichen europäischen Publikationen wie Dagens Nyheter, ND und der Zeit.
Donnerstag, 13. Juni 2024, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, 16:30 bis 18:30 Uhr
Vor der Wahl ist nach der Wahl.
Gegen den Rechtsextremismus.
Zur Vorbereitung des Vernetzungstreffens „Agora Demokratie-Initiativen“ am 6. Juli, im Kulturraum Gleis 21, 1100 Wien (siehe Anlage), wollen wir die Situation wenige Tage nach dem europäischen Stimmengang diskutieren, um auszuloten, was getan werden kann, um demokratische Kräfte gegen die Freiheitlichen zu bündeln.
Montag, 10. Juni 2024, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr
„VERSTECKT UND VERSCHWIEGEN“
Siegfried LOEWES Erinnerungen
Der Historiker Rudolf LEO, der Zeitzeuge Siegfried LOEWE und dessen Frau Carole LOEWE präsentieren das 2022 erschienene Buch „Versteckt und verschwiegen“.
Der 1939 in Brüssel geborene Wiener – Siegfried Loewe – wurde als jüdisches Kind während der NS-Zeit versteckt, wuchs bei Adoptiveltern auf und erfuhr erst als Erwachsener von seiner wahren Identität.
Dienstag, 4. Juni 2024, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr
IN DER DREHTÜRFALLE
Menata NJIE
Die in Gambia geborene Aktivistin für Frauenrechte und ehemalige Parlamentarierin Menata NJIE präsentiert ihren Erzählband, der im Verlagshaus Hernals erschienen ist.
Die Erfahrungen im Kampf gegen die Unterdrückung von Frauen vermittelt Menata Njie in ihrem Buch „In der Drehtürfalle“.
Montag, 3. Juni 2024, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 18.30 Uhr
Das Netzwerk Klimajournalismus lädt ein
Der Klima-Kodex wird 1!
Vor einem Jahr hat das Netzwerk Klimajournalismus den Klima-Kodex veröffentlicht – eine Leitlinie für eine angemessene und konstruktive Klimaberichterstattung. Mittlerweile berücksichtigen über 25 Medien den Kodex. Eine Debatte wurde angestoßen. Ein Jahr danach möchten wir erneut darüber sprechen – und die Erfolge feiern. Dazu lädt das Netzwerk Klimajournalismus am
Netzwerk-Sprecherin Verena MISCHITZ diskutiert mit Sebastian LOUDON (Herausgeber DATUM) und Katharina KROPSHOFER (Leitung Falter Naturressort & Netzwerk Mit-Gründerin) über die österreichische Klimaberichterstattung. Was hat sich getan? Was läuft gut? Wo ist noch Luft nach oben?
Mittwoch, 29. Mai 2024 im RC, Fischerstiege 1 -7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr
Richard SCHUBERTH
– Karl Kraus gestern, heute, morgen
Richard Schuberth las als Jugendlicher Karl Kraus noch in den Originalheften der „Fackel“, die sein Großvater seit 1913 abonniert hatte. In den Jahren 2005/2006 erregte seine 30-teilige Essayserie in der Wiener Straßenzeitung „Augustin“ einiges Aufsehen. Als Buch erschien sie zunächst bei Turia + Kant (2008) und acht Jahre später, ergänzt durch weitere Essays, im Klever Verlag unter dem Titel „Karl Kraus – 30 und drei Anstiftungen“.
Richard SCHUBERTH
wird aus einigen dieser Essays mithilfe von Kraus Gegenwartsdiagnosen erstellen
und eine Auswahl seiner Lieblingsaphorismen von Kraus vortragen.
Freitag, 24. Mai 2024, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010, Beginn 19 Uhr
Erstes Wiener Lesetheater
– „Frauen lesen Frauen“
Die Schriftstellerin Hilde Langthaler (1939 – 2019) hätte heuer ihren 85. Geburtstag gefeiert. Mit einer Lesung aus ihren Werken gedenkt „Frauen lesen Frauen“ im Ersten Wiener Lesetheater der Autorin, die von Beginn an in dieser Gruppe mitgewirkt hat. Sie war u.a. Mitbegründerin des Wiener Frauenverlags (heute Milena) und des Ohrbuchverlags Wien.
Es lesen: Sigrid FARBER, Judith GRUBER-RIZY (Gestaltung und Organisation), Heidi HAGL, Traude KOROSA, Angelika RAUBEK.
Donnerstag, 23. Mai 2024 im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr
„Kinder.Heim.Weh. Bilder einer Odyssee“
von Hedwig Seyr
Das Buch ist ein Denkmal für die Kinder vom Spiegelgrund, die überlebt haben und die mit ihren Erfahrungen von Zwang und Gewalt weiterleben, bis heute.
Die Autorin Hedwig SEYR und Anka MAIROSE lesen daraus, Bernhard KOLLMANN präsentiert seine Illustrationen zu dem Text.
Mehr als 80 Jahre nach 1938 erzählte Rosa Vielgrader, eine der Überlebenden, von ihrem Schicksal. Hedwig Seyr hörte zu, schrieb auf, recherchierte und dokumentierte.
Sie erreichte für Rosa Vielgrader die Gewährung einer Heimopferrente und einer Gestezahlung des Nationalfonds.
Im Jänner 2024 veröffentlichte sie den literarischen Text „Kinder.Heim.Weh. Bilder einer Odyssee“.
Mittwoch, 22. Mai 2024, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn 19 Uhr
Horizonte überqueren:
Berichte von Reisen und Flucht
Lesungen und Gespräch mit Hamed ABBOUD, Dine PETRIK und Beatrice SIMONSEN
Die Autorinnen Dine Petrik und Beatrice Simonsen erzählen in ihren Berichten von Bildungsreisen in den Orient – durch Arabische Wüsten in den Irak und in den Sudan. Europäische Kulturhungrige, die sich vor Jahren auf den Weg zu den Stätten altorientalischer Hochkulturen aufmachten, stellen sich der Sicht des aus Syrien stammenden Dichters und Autors Hamed Abboud. Seine „Reise“, die Flucht nach Europa wurde durch den Krieg in Syrien erzwungen. Wie ist seine Sicht auf unsere Kultur, die jünger ist als seine? Lesungen und Gespräche bieten einen Austausch der Perspektiven. Mit Unterstützung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung.
LICRA – Ligue Internationale Contre le Racisme et l'Antisémitisme – Österreich Internationale Liga gegen Rassismus und Antisemitismus 1010 Wien, Rockhgasse 1 www.repclub.at/licra licra.oesterreich2(AT)gmail.com Die LICRA in Österreich Die Mutterorganisation wurde 1928 in Paris gegründet, damals noch mit dem Namen LICA (Ligue Internationale Contre l’Antisémitisme), und zwar zu einer Zeit, in der Antisemitismus in Europa […]