Republikanischer Club - neues Österreich

Dienstag, 24. April 2012, 19 Uhr, im RC:

Die Grazer AutorInnen Versammlung lädt in den Republikanischen Club:

GIBT ES IM NETZ NOCH DEN AUTOR UND DIE AUTORIN?

Kunst und Urheber im Zeitalter elektronischer Reproduzierbarkeit. Die Fortschreibung einer Debatte.

Es diskutieren: Sandra CSILLAG (Geschäftsführerin der Literar-Mechana), Jörg PIRINGER (Medienkünstler, Kritiker von "Kunst hat Recht"), Gerhard RUISS (Autor, Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren, Initiator von "Kunst hat Recht") und Hans G. ZEGER (Experte für Datenschutz), Moderation: Renata SCHMIDTKUNZ.

 

Donnerstag, 19. April 2012, 19 Uhr, im RC:

DIE INTEGRATIONSLÜGE
Antworten auf eine hysterisch geführte Auseinandersetzung

Kaum eine Debatte wird so emotional und unsachlich geführt wie die „Frage der Integration“.
Diskussion zu dem – im Deuticke Verlag – erschienenen Buches mit den AutorInnen:
Eva Maria BACHINGER (Journalistin) und Martin SCHENK (Sozialexperte der Diakonie und Mitbegründer der Armutskonferenz), Magdalena GRATZ.

 

Radiosendung von Elisabeth Doderer für Radio Afrika International:
Teil 1: http://elisabethdoderer.com/?q=node/196
Teil 2: http://elisabethdoderer.com/?q=node/197
 

Mittwoch, 18. April 2012, 18.30, im RC:

SPAREN, SPAREN, SPAREN. AUSTERITÄTSPOLITIK IM NEUEN SCHULDENZEITALTER?

Diskussion und Kurswechsel-Heftpräsentation des BEIGEWUM 

www.beigewum.at

mit: Wolfgang EDELMÜLLER und Georg FEIGL, Moderation: Maria MALTSCHNIG (BEIGEWUM)

Die europäische Schuldenkrise beherrscht die wirtschaftspolitischen Debatten. Obwohl die gestiegene Staatsverschuldung im Euroraum eine Folge der 2007 ausgebrochenen Finanz- und Wirtschaftskrise ist, wird sie fast ausschließlich unter dem Gesichtspunkt staatlicher Überschuldungspolitik verhandelt. Was beinhalten die Konsolidierungspakete in Europa? Welche ökonomischen, sozialen, geschlechter- und demokratiepolitischen Auswirkungen haben diese Politiken? Sind sie ökonomisch und politisch tragfähig? Welche Alternativen sind möglich im Sinne einer keynesianischen Budget- und Wirtschaftspolitik? Welche offensiven/emanzipatorischen Antworten zur Finanz- und Staatsschuldenkrise sind notwendig?

 

Dienstag, 17. April 2012, 19 Uhr, im RC:

DIE ZEUGIN EINES TODES 
Erzählung aus dem Nachlass von Fritz Herrmann

„Seltsame Vorgänge am Sterbebett Albert Einsteins, sein Tod, die Obduktion und der Diebstahl seines Gehirns, geben Rätsel auf.“
Einführung: Jakob PERSCHY, Lesung: Sabine KRITSCH-SCHMALL.
Moderation: Judith GÖTZ.

Fritz Herrmann: Die Zeugin eines Todes. Erzählung ISBN: 978-3-99016-013-8 Buchbestellung: edition lex liszt 12, www.lexliszt12.at, info@lexliszt12.at.

Freitag, 23. März 2012, 19 Uhr, im RC:

ERINNERN AN DAS VERGESSEN von Peter GSTETTNER

Aus Anlass des im kitab-Verlag erschienenen Buches „Erinnern an das Vergessen“ diskutieren der Autor Peter GSTETTNER und Peter HUEMER über die spezifischen Kärntner Gedächtnislücken in der österreichischen Erinnerungslandschaft. Die Funde beim Graben nach der NS-Geschichte in Österreich lassen die Umrisse eines fragwürdigen Geschichts- und Kulturverständnisses sichtbar werden: die Tatorte wurden verschwiegen, die Täter geschützt, die Opfer vergessen, die Spuren verwischt.

Peter GSTETTNER: Univ. Prof. für Erziehungswissenschaften an der Uni Klagenfurt. 1994 Gründung des Mauthausen Komitees Kärnten/Koroska und des Vereins „Memorial Kärnten/Koroska“.

Donnerstag, 22. März 2012, 19 Uhr, im RC:

#UNIBRENNT IM VISIER DES VERFASSUNGSSCHUTZES.

Vortrag und Diskussion über die Ermittlungsmethoden und den Prozess gegen vier Studierende der #unibrennt-Bewegung Im Juli 2010 kommt es in Wien zu mehreren Hausdurchsuchungen bei AktivistInnen aus der #unibrennt-Bewegung, über vier von Ihnen wird Untersuchungshaft verhängt. Die Staatsanwaltschaft prüfte unter anderem die Anwendung des §278b StGB, des sogenannten "Terrorparagraphen". Im Ermittlungsverfahren wurde unter anderem eine gefilmte Abschiebung als Indiz für die Gewaltbereitschaft der "Gruppe" gewertet – ein Kunstprojekt für die Akademie der Bildenden Künste, wie sich später herausstellt. Die Festgenommenen werden Ende August 2010 frei gelassen, im Dezember 2011 folgt die Anklageschrift. Den Studierenden wird wegen "versuchter Brandstiftung" der Prozess gemacht, ihnen wird vorgeworfen im Sommer 2010 vor einer Filiale des AMS Mistkübel in Brand gesetzt zu haben. Mit VertreterInnen der Solidaritätsgruppe Fr2010. Weitere TeilnehmerInnen der Diskussion werden per Email noch bekannt gegeben. Moderation: Thomas WALLERBERGER (RC).

Sonntag, 18. März 2012, 18 Uhr, im RC:

QUO VADIS, UNGARN?

Podiumsdiskussion mit: Susan ZIMMERMANN (Univ. Doz., Uni Wien/Central European University) und István GRAJCZJÁR (Sigismund College, Budapest), Moderation: Julia HOFMANN (BEIGEWUM).

Eine Veranstaltung gemeinsam mit BEIGEWUM www.beigewum.at und dem Renner Institut.

Donnerstag, 15. März 2012, 19 Uhr, im RC:

URLAUB AM FENSTERBRETT

Eine Wiener Grätzl-Rhapsodie von Kurt POLLAK

Der ehemalige Journalist, Korrespondent und Autor zahlreicher ORF Hörspiele Kurt POLLAK präsentiert seine Wiener Grätzl-Rhapsodie.

Dienstag, 13. März 2012, 19 Uhr, im RC:

ZAHLEN BITTE! Wer trägt die Kosten der Krise?  

Ein Gespräch aus aktuellem Anlass rund um die Diskussionen über die Schuldenbremse und Sparzwänge, sowie aus Anlass des im Deutike Verlag erschienenen Buches des Wirtschaftsforschers Markus MARTERBAUER "Zahlen bitte! – Die Kosten der Krise tragen wir alle".

Mit: Markus MARTERBAUER (Wirtschaftswissenschafter) und Eric FREY (der Standard).

Moderation: Michael KOLLMER (RC).

 

Mittwoch, 7. März 2012, 19 Uhr, im RC:

GARSTIGE LIEDER von Heinz R. UNGER

Gesungen von Dieter HASPEL (Theaterregisseur) und Hannes HAWLICEK (Texter)

Heinz. R. Unger wurde 1938 in Wien geboren, freischaffender Schriftsteller. Seine bekanntesten Werke sind Zwölfeläuten (1985, wurde auch unter der Regie von Harald Sicheritz verfilmt) und die Proletenpassion (1976 bei den Wiener Festwochen von der Gruppe Schmetterlinge uraufgeführt). Die aus der Lyrik von Heinz R. Unger zusammengestellte Lesung widmet sich den immer aktuellen Themen: gegen Faschismus und gegen ein unverantwortliches Wirtschaftssystem.

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