Mittwoch, 31. Mai 2023, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19.30 Uhr (!!!)
FESTIVAL BEETHOVEN FRÜHLING zu Gast im RC
Das musikalische Programm wird von einem hervorragenden internationalen Duo gestaltet: Anna VESELOVA, Cellistin litauischer Herkunft und Yurina ARAI, Violinistin aus Japan werden Werke von Ludwig v. Beethoven, R. Glière und Johan Halvorsen/G.F. Händel darbieten.
Im Anschluss Doron RABINOVICI im Gespräch mit der künstlerischen Leiterin und Initiatorin des Festivals Beethoven Frühling, Dorothy KHADEM-MISSAGH
Donnerstag, 1. Juni 2023, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr
Doris Lessing: Der Preis der Wahrheit – Stadtgeschichten
Erstes Wiener LeseTheater
Erzählungen der Nobelpreisträgerin aus London: pointiert, humorvoll, sarkastisch und immer wieder voller Anteilnahme. Ein faszinierendes Panorama der Stadt.
Mitwirkende: Judith GRUBER-RIZY, Susanne SCHWARZ-ASCHNER und Gabriele STÖGER, Vera ALBERT
Sie geben Einblicke in den Sammelband und stellen einzelne Beiträge vor. Ausgangspunkt des Sammelbands ist die nationalsozialistische Verfolgung von Menschen, die als „Asoziale“ stigmatisiert wurden. Anhand dieses Referenzrahmens wird den Kontinuitäten dieser Stigmatisierung in aktuellen Diskursen und Bildern von „Asozialität“, „arbeitsscheu“ oder „amoralischem Lebenswandel“ nachgegangen. Es wird die Frage thematisiert, inwiefern aktuelle Debatten über Armut, Bettelei, „Sozialmissbrauch“, Obdachlosigkeit und Migration im Nationalsozialismus Anleihen bei historischen Denkmustern nehmen und welchen Beitrag Politische Bildung zur Bearbeitung selbiger leisten könnte. Mit vertiefendem Blick auf aktuelle Abwertungen von Bettler*innen, Sinti*zze und Rom*nja, Behinderte sowie Obdachlose werden die historischen, ideologischen und politischen Hintergründe und Kontinuitäten analysiert sowie Möglichkeiten der Thematisierung im pädagogischen Kontext skizziert.
Helga AMESBERGER: Sozialwissenschafterin. Sie war langjährige Mitarbeiterin am Institut für Konfliktforschung in Wien. Sie forscht zu Frauen und NS-Verfolgung, Oral History und Erinnerungspolitik sowie zu Prostitutionspolitik.
Judith GOETZ: Literatur- und Politikwissenschafterin, Mitglied der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU), des Forschungsnetzwerks Frauen und Rechtsextremismus sowie Obfrau der Liga gegen Rassismus und Antisemitismus (LICRA).
Brigitte HALBMAYR: Senior Researcher am Institut für Konfliktforschung in Wien mit den Forschungsschwerpunkten Frauen und NS-Verfolgung, Oral History und Erinnerungspolitik sowie Biografieforschung.
Initiativen
Leon Zelman Preis 2021 der Stadt Wien
Am 13.9.2021 erhielten
der Republikanische Club – Neues Österreich und Likrat
LICRA – Ligue Internationale Contre le Racisme et l'Antisémitisme – Österreich Internationale Liga gegen Rassismus und Antisemitismus 1010 Wien, Rockhgasse 1 www.repclub.at/licra licra.oesterreich2(AT)gmail.com Die LICRA in Österreich Die Mutterorganisation wurde 1928 in Paris gegründet, damals noch mit dem Namen LICA (Ligue Internationale Contre l’Antisémitisme), und zwar zu einer Zeit, in der Antisemitismus in Europa […]