Montag, 26. März 2018, 19 Uhr, im RC:
DAS SYSTEM ORBÁN:
UNGARN AUF DEM WEG ZUR ILLIBERALEN DEMOKRATIE(?)
Eine gemeinsame Veranstaltung: RI und RC
Am Podium:
Stephan OZSVÁTH, Journalist, ehem. Südosteuropa-Korrespondent der ARD und Autor des Buches „Puszta-Populismus. Viktor Orbán – ein europäischer Störfall?“
Annemarie SCHLACK, Geschäftsführerin von Amnesty International Österreich
Moderation:
Gerhard MARCHL, Karl-Renner-Institut, Abteilung Europäische Politik
Am 8. April wählt die ungarische Bevölkerung ein neues Parlament. Nicht zuletzt dank des mehrheitsfördernden Wahlrechts könnte die Fidesz-Partei von Ministerpräsident Viktor Orbán erneut eine Zweidrittelmehrheit der Abgeordnetensitze erreichen. Orbán ist bereits seit 2010 durchgehend an der Macht und hat dem Land seinen Stempel aufgedrückt. Die ungarische Spielart des Populismus ist geprägt von Sündenbock-Politik, Korruption und Vetternwirtschaft, der Diskriminierung von Minderheiten und MigrantInnen, der Gleichschaltung der Medien sowie Einschränkung der Menschenrechte. Wie weit ist Ungarn bereits auf dem Weg zu einer illiberalen Demokratie fortgeschritten?
Einladung, Nähere Infos: PDF
Fotos: © Republikanischer Club – Neues Österreich