Dienstag, 12. Dezember 2017, 19 Uhr, im RC:
AVANTGARDE UND DIE POLITISIERUNG DER KUNST
Statt einer Buchpräsentation: eine Diskussion rund um Alexander EMANUELYs Avantgarde-Bände in der Reihe theorie.org
Mit:
Anna MENDELSSOHN (Performerin),
Eduard FREUDMANN (Künstler),
Alexander EMANUELY,
Ulf BIRBAUMER (Theaterwissenschaftler).
Was bleibt von den Dadas, der Aufhebung der Kunst, dem Potlatch, der Großen Weigerung, der Revolution, der Avantgarde? Für den Autor ist der zentrale Moment in der Geschichte der Avantgarde, wie ihr von Arthur Rimbaud bis Claude Cahun geprägter Geist Menschen mobilisierte, Faschismus und Nazismus zu bekämpfen. Doch wie geht man gegenwärtig gegen die „Ästhetisierung der Politik, welche der Faschismus betreibt“ (Walter Benjamin) vor? Liefert die Avantgarde mit ihrer Politisierung der Kunst eine hilfreiche Praxis?
Alexander Emanuely: Avantgarde I und II, erschienen 2015 und 2017 in der Reihe theorie.org, Stuttgart.