Montag, 13. April 2015, 19 Uhr, im RC:
"ZWISCHEN NEOLIBERALISMUS UND DSCHIHADISMUS – Suche nach Identität"
Klaus OTTOMEYER behandelt in der aktuellen Ausgabe seines Buches "Ökonomische Zwänge und menschliche Beziehungen" die vom Neoliberalismus beständig produzierte Relativierung der Werte und Normen, in welcher neo-patriarchalische Fundamentalismen und Nationalismen mit Vereinfachungs-Angeboten einer aggressiven Großgruppen-Identität agieren? Wie ist die Bildung von Identität dennoch möglich?
Im Gespräch: Edith MEINHART (Journalistin, Profil) mit Klaus OTTOMEYER (Psychologe, Psycho-analytiker, em. Univ. Prof. Uni Klagenfurt, zahlreiche Publikationen: u.a. „Die Behandlung der Opfer. Über unseren Umgang mit dem Trauma der Flüchtlinge und Verfolgten“ (2011, Klett-Cotta Verlag)) werden Ottomeyers Buch und seine Thesen zur politischen Psychologie der Gegenwart vorgestellt und diskutiert.
Moderation: Sibylle SUMMER (RC).