Republikanischer Club - neues Österreich

Donnerstag, 23. März 2023, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr

 

BEIGEWUM-Veranstaltung:

Wirtschaftspolitische Zeitenwende?

Stehen wir vor einer wirtschaftspolitischen Zeitenwende? Fiskal- und Industriepolitische Erneuerungen vor dem Hintergrund der sozial-ökologischen Transformation und den Erfahrungen mit COVID Krisenbearbeitung.

 

Am Podium:

Philipp HEIMBERGER (Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw)),

Etienne SCHNEIDER (Uni Wien),

Simone Maria GRABNER (KMU Forschung Austria) und

Oliver PICEK (Momentum Institut).

Montag, 20. März 2023, 19 Uhr, Bruno Kreisky Forum, Armbrustergasse 15, 1190 Wien

 

AUS WIDERSTAND UND SOLIDARITÄT – Kann man aus der Geschichte lernen?

 

Gemeinsame Veranstaltung:

Volkshilfe Wien,

Kreisky Forum und

Republikanischer Club – Neues Österreich

1922 wurde die Hilfsorganisation Societas gegründet, um die unfassbare Not nach dem 1. Weltkrieg zu lindern. Die Societas war ein Verband von vorwiegend Wiener Fürsorgeverenen der Arbeiter*innenbewegung auf Bezirksebene und arbeitete eng mit der staatlichen Fürsorge bzw. mit jener der Wiener Stadtverwaltung, des Roten Wien, und mit anderen privaten Fürsorgevereinen zusammen. 1934 wurde die Societas verboten. Am 21. März 1947 wurde im Geiste der Societas die Volkshilfe gegründet…

Mit: Michael HÄUPL,

Barbara PRAINSACK,

Alexander EMANUELY,

Natascha STROBL.

Moderation: Christa ZÖCHLING

 

Mittwoch, 22. Februar 2023, im RC, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien, Beginn: 19 Uhr 

 

BUCHPRÄSENTATION UND LESUNG:

„KLARA SPIELT NICHT MIT“ VON SUSANNE POLLAK (PICUS VERLAG)

In ihrem autofiktionalen Roman „Klara spielt nicht mit“ beschreibt Susanne Pollak das Heranwachsen dreier Kinder in der Nachkriegszeit. Die Eltern von Klara und ihren Geschwistern ziehen, nachdem sie in der Résistance aktiv waren, in das „post-faschistische“ Wien und gründen eine Familie. Während die beiden älteren Geschwister ihren Eltern kaum Sorgen bereiten, wird das dritte Kind, Klara, oft von Krankheiten heimgesucht und hat Schwierigkeiten in der Schule. Über Holocaust, Faschismus und die selbst erlebte Verfolgung wird in der Familie weitgehend geschwiegen. Die Autorin Susanne Pollak lässt offen, inwieweit Klaras Probleme mit inner-familiären Spannungen und/oder der politischen Vergangenheit der Eltern zu tun haben. Gerade diese Ambivalenz fordert das Nachdenken über traumatische Erlebnisse im Faschismus, die möglicherweise in die nächste und übernächste Generation wirken, heraus.

Susanne POLLAK, 1942 im Exil der Eltern in Frankreich geboren, lebt und arbeitet als Publizistin in Wien und Frankreich. 1994 erschien im Picus-Verlag ihr Roman »Familientreffen« (2009 in französischer Übersetzung), in dem sie die Geschichte ihrer deutsch-österreichischen jüdischen Familie auf der Flucht vor den Nazis beschreibt.

Moderation: Vanessa REDAK

Republikanischer Club - Neues Österreich    Kontakt / Impressum   Veranstaltungshinweise abonnieren