Freitag, 30. September 2016, 19 Uhr, im RC:
FLUCHT UND ZIVILGESELLSCHAFT.
ZWISCHEN SELBSTERMÄCHTIGUNG, OPPOSITION UND VERTRAGSPARTEI
Die Entscheidung freiwillig zu helfen bedeutet oftmals ein Heraustreten aus allzu bekannten und vertrauten Zusammenhängen. Wo, wie im vergangenen Sommer, Sozialbürokratie und staatliche Institutionen auf die Hilfe nicht-staatlicher Akteur_innen angewiesen sind, öffnet sich die Maschine Staat und zeigt seine politische Mechanik, seine „Bedürftigkeit“ und auch seine Künstlichkeit. In welchem Zusammenhang stehen nun aber selbstermächtigende Projekte von Flüchtlingen und Migrant_innen, die Arbeit von klassischen Akteur_innen der Zivilgesellschaft wie des Arbeiter-Samariter-Bundes und diejenige kritischer Gruppen oder Bewegungen?
Am Podium: Maximilian ZIRKOWITSCH (Arbeiter-Samariter-Bund Wien, Fachbereich Flüchtlingshilfe), Katarzyna WINIECKA (Aktivistin und Künstlerin), Rubia SALGADO (Vereine "maiz" und "das kollektiv").
Moderation: Thomas WALLERBERGER (RC).
Anlässlich des „Langen Tag der Flucht“ (http://www.langertagderflucht.at) und in Zusammenarbeit mit dem Arbeiter-Samariter-Bund Wien (http://www.samariterbund.net)